WIR RETTEN LEGEHENNEN AUS MASSENTIERHALTUNG - RETTET DAS HUHN E.V.
WIR RETTEN LEGEHENNEN AUS MASSENTIERHALTUNG - RETTET DAS HUHN E.V.

 

 

Ehemalige Patenhühner

Einige unserer Patenhühner mussten uns schon verlassen.
Wir werden sie immer in unserem Herzen tragen und danken allen Paten für Ihre treue Unterstützung.

 

Immer wenn ein Tier geht, hinterlässt es einen Platz für ein anderes Tier, dem dann geholfen werden kann. Das erleben wir bei unserer Arbeit immer wieder.

Mit der Trauer mischt sich dann Trost und auch Dankbarkeit für die Begegnung!

 

Esperanza

 

Kahl und voller Kot nahm unsere Vermittlerin Bianca Esperanza von einer Rettungsaktion mit nach Hause.
Nachdem sie gebadet wurde stand Esperanza voller Stolz da und ließ sich fotografieren.
Dieses Foto hat uns so berührt, dass Esperanza unser "Wappentier" wurde.
Sie hat uns gezeigt, dass ein geschundenes Tier seinen Stolz und seine Würde nicht verliert.

Wir werden sie nie vergessen.

Lotta

 

Lotta war eine der ersten Hühnerpulli-Trägerinnen. Wir retteten das völlig nackte Huhn aus einer Bodenhaltung. Bei Katja fand das pflegebedürftige Huhn ein neues Zuhause.

Susanne

 

Susanne stammt aus einer Freilandhaltung. Bei Ihrer Rettung entdeckten wir, dass ein Auge verletzt war. Deshalb blieb sie in der Obhut von Annika, die sie liebevoll "Einauge" genannt hat.
Susanne wurde zutraulich, war sehr schnell Familienmitglied und entwickelte sich super.

Morgen

Morgens Geschichte hat viele Menschen bewegt:
Morgen stammt aus einer illegalen Käfighaltung und kam mit Käfiglähme, unfähig zu stehen und fast zu Tode geschwächt in die Obhut unserer Sandra nach Mönchengladbach. Mit viel Hingabe und der ständigen Hoffnung, dass es "morgen" besser wird, hat Sandra ihr geholfen zu genesen. Morgens ganze Gschichte findet ihr
hier.

Schnuppe
 

Schnuppe wurde im Januar 2015 aus einer Bodenhaltung gerettet. Wegen eines starken Kloakenvorfalls wurde sie in der Tierärztlichen Hochschule behandelt und bekam ein Hormonimplantat, um die Produktion weiterer Eier zu verhindern. Schnuppe wurde wieder vollkommen gesund und lebte als ruhiges, sehr liebevolles Huhn mit der blinden Heaven und ihrer Freundin Hope zusammen bei unserer Vermittlerin Steffi in Wolfsburg.

 

Happy

 

Während einer Bodenhaltungsrettung fanden wir Happy mit schweren neurologischen Störungen. Unfähig, den Kopf aufzurichten, konnte sie nicht einmal selbstständig fressen. Liebevoll wurde sie von unserer ehemaligen Vermittlerin Annika aus Limburg aufgenommen und gepflegt. Happy bekommt Physiotherapie und macht beachtliche Fortschritte; ihre Halskrause braucht sie heute nicht mehr. So ist aus Happy ein lebensfrohes, sehr anhängliches Huhn geworden, das ihr Leben nun als geliebtes Familienmitglied genießen darf.

Abschied von Happy

Als wir Happy aus einer Bodenhaltung gerettet haben wunderten wir uns, wie ein Hühnchen, das den Kopf kaum aufrecht halten kann, dort überleben konnte.


Thomas & Annika hatten Happy in ihre Obhut genommen und sie gleich ihrem Tierarzt Dr. Weck vorgestellt. Dieser war eine große Hilfe und hat sich Happy angeommen und Thomas & Annika gut beraten.
Happys Kopf hatte sich immer wieder nach unten gedreht und wir dachten, dass sie nur unter der ständigen Fürsorge von Thomas und Annika leben kann.
Doch Happy machte erstaunliche Fortschritte. Irgendwann brauchte sie die von Thomas & Annika liebevoll angefertigte Halskrause nicht mehr und konnte ihren Kopf aufrecht halten.

Auch ihre Balance wurde immer besser. Und so überraschte Happy ihre Besitzer plötzlich als sie es ganz alleine auf die Stange geschafft hatte. Wir waren alle begeistert und auch auf facebook haben sich viele Menschen über Happys Entwicklung gefreut!

Sie war eine Kämpferin und ein gutes Beispiel dafür, dass man nie aufgeben sollte. Erst recht nicht, wenn man Menschen an seiner Seite hat, die einen unterstützen und an einen glauben!
 

Goldie

 

Zwerghühnchen Goldie kam aus einem Privathaushalt zu uns. Sie war durch den grünen Star erblindet und wurde in ihrer alten Gruppe nicht mehr geduldet. So organisierten wir einen Zwerghuhntransport für Goldie und sie reiste quer durch Deutschland zu Steffi nach Wolfsburg, wo sie in unserer Blinden-WG nun äußerst lebhaft herumwuselt

Wonder

 

Wonder wurde im Juli 2015 aus einer Freilandhaltung gerettet. Nach einem Jahr in ihrem neuen Zuhause erblindete sie und wurde fortan von den anderen Hühnern stark ausgegrenzt. Wonder lebt daher seit September 2016 bei Steffi in Wolfsburg in einer kleinen Blinden-Gruppe und kann ihr Leben in beschützter Umgebung genießen.

 

Bambi

 

 

Bambi wurde im August 2012 aus einer Bodenhaltung gerettet und lebt seitdem bei unserer Vermittlerin Steffi in Wolfsburg. Immer wieder hatte Bambi Probleme mit dem Legedarm, sie wurde operiert und muss regelmäßig tierärztlich versorgt werden. Bambi wird nie wieder Eier legen und kann heute ein Leben als glückliche Prachthenne verbringen.

Amy

 

 

Amy wurde 2013 aus einer Freilandhaltung vor dem sicheren Tod im Schlachthof gerettet und lebt seitdem bei unserer Vermittlerin Sandra in Mönchengladbach. Durch ihre hohe Legeleistung hat Amy Probleme mit ihrer Hüfte. Sie wird regelmäßig tierärztlich betreut, damit sie weiterhin ein schmerzfreies, glückliches und hoffentlich noch langes Leben führen kann.

Agnes

 

Agnes wurde in Österreich von Pfadfindern gerettet. Dort lebte sie auf einem Bauernhof und sollte geschlachtet werden, weil sie keine Eier legte. Das süße Zwergseidenhuhn reiste im Pfadfinderbus zurück nach Rheinhessen. Auf der Suche nach einem artgerechten Zuhause wandte man sich an Rettet das Huhn e.V.Heute lebt Agnes bei Vermitterlin Ellen in Mainz. Benannt wurde sie nach Agnes Baden-Powell, der Gründerin der Pfadfinderinnenbewegung.

Antonio


Antonio stammt aus einer schlechten Haltung

und wurde mit vielen anderen Hühnern vom Veterinäramt beschlagnahmt und von

Rettet das Huhn e.V. abgeholt.
Da Antonio eine starke Beinfehlstellung hat, ist er in Obhut unseres Vereins geblieben. In der ebenfalls gehbehinderten Dori hat Antonio seine große Liebe gefunden und genießt gemeinsam mit ihr bei unserer Vermittlerin Ellen in Mainz sein Leben.

Antonios Geschichte

 

Heaven

 

Die zarte Heaven stammt aus einer Freilandrettung im September 2015.

Mit nur 850 Gramm und auf beiden Augen blind ist sie als Pflegehuhn bei Steffi in Wolfsburg geblieben.

Dort lebt Heaven zusammen mit ihren ebenfalls blinden Freundinnen Ilse und Grey in einem extra Stall und Gehege, in dem sie sich bestens zurechtfindet.

Aus einem anfangs ängstlichem Tier ist eine lebensfrohe und verschmuste Henne geworden!

 

Fibi

 

Fibi wurde im Oktober 2019 aus einer Bodenhaltung gerettet.
Aufgrund einer unklaren Erkrankung im Bauchraum blieb sie in unserer Obhut und

wurde tierärztlich versorgt.

Fibi ist sehr zahm und anhänglich. Heute ist sie gesund und lebt ein unbeschwertes Leben als Schoßhuhn bei unserer Vermittlerin Carmen am Bodensee.

 

Ella & Alice

Ella & Alice sind 2 von ca. 4700 Elterntieren, deren Schlachttransport im Sommer 2019

auf der A5 gestoppt wurde. Mehr als 500 Tiere waren bereits einen Hitzetod gestorben. In den darauffolgenden Tagen versuchten wir, eine Vermittlung durch Rettet das Huhn e.V. zu erwirken. Leider wurden die Tiere auf einen weiteren Transport nach Polen geschickt.

 

 

Vier Hennen entkamen den Händen der Fänger und wir konnten sie sichern und in unsere Obhut nehmen - Ella & Alice leben nun bei unserer Vermittlerin Saskia bei Gießen. Sie haben sich erholt und genießen nun ein Leben in Freiheit.

 

Hier geht es zu der Geschichte des gestoppten Hühnertransportes.

Alice ist Anfang Oktober 2020 friedlich in Saskias Armen eingeschlafen.
Ella ist ihrer Schwester Anfang November 2021 friedlich gefolgt.

 

Juli


Im Zuge unserer Open-End-Rettung im Juli 2021 holten wir Juli als 100.000stes gerettetes Huhn aus einem riesengroßen Bodenhaltungsstall. Für sie kam die Rettung wirklich in letzter Sekunde. Sie war derart ausgezehrt und schwach, dass sie sich kaum noch auf den Beinen hielt und vermutlich auch schon einige Zeit kaum noch an Futter und Wasser gelangt war.
Juli wurde von Ellen aufgepäppelt und lebt nun bei ihr im Raum Mainz.

Atilla

 

Attila wurde im April 2018 aus einem Bodenhaltungsbetrieb gerettet. Eigentlich hätte er als männliches Eintagsküken direkt nach dem Schlupf getötet werden sollen. Doch er wurde am Fließband falsch „gesext“ und gelangte somit in den Legehennenbetrieb. Völlig entkräftet und mit einem viel zu großen, entzündeten Kamm nahm Gaby Attila bei sich auf. Als Attila stark genug für eine OP war, wurde ihm der Kamm größtenteils
amputiert – welch eine Erleichterung! Attila lebte 4 Jahre glücklich bei Gaby in Northeim.
 Er war sehr anhänglich und ein guter Beschützer für Gaby und ihre Hühnerschar.

 

Im Sommer 2022 schlief er für immer friedlich und behütet bei Gaby ein.

Attilas bewegende Geschichte findet ihr hier.

Timmy

Timmy wurde im März 2020 von unserer Sarah aus schlechter Haltung gerettet. Der kleine Zwergseidenhahn ist größtenteils blind. Durch seine Behinderung und fehlende Sozialisierung war eine Vermittlung nicht einfach.
So entschieden Sarah und Lukas ihm einen Platz in ihrer Gruppe anzubieten. Wie durch ein Wunder nahmen ihre eigenen Hennen Timmy trotz seiner Handicaps problemlos auf und so lebt Timmy heute ein glückliches kleines Hahnenleben in der Eifel.

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Letzte Änderung:
25.09.2023
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